Sabbatical – Unwort? Modewort? Egal, schlicht empfehlenswert

Der Begriff „sabbatical“ stammt aus den USA, wo er aus dem hebräischen „schabat“ entstand, was aufhören oder ruhen bedeutet. Eigentlich war er ursprünglich einem Forschungssemester oder Freisemester vorbehalten. Zwischenzeitlich beschreibt er einen Zeitraum der Teilzeitarbeit oder einer Auszeit.

Auch in der Schweiz werden Sabbatical zunehmend populär. Wozu die Auszeit von jedem Einzel­nen verwendet wird, kann vielfältiger nicht sein. Die häufigsten Gründe, sich befristet aus der Ar­beitswelt zurückzuziehen, sind Reisen, Einlegen einer Familienzeit oder gar die Unterstützung eines sozialen Projekts durch Mitarbeit. Was ein Sabbatical definitiv nicht ist, ist die Zeit zwischen zwei An­stellungen oder ein neuzeitliches Wort für die Arbeitssuche. Zu oft wird der Begriff auch hierzu miss­braucht.

Ich habe eben ein kurzes Sabbatical hinter mir. Für 7 Wochen habe ich mich aus der Ar­beitswelt ausgeklinkt. Es dauerte vier Wochen, bis ich mich erstmals aus geschäftlichen Gründen in mein Notebook eingeloggt habe; aber nur für eine sehr kurze Zeit. Zugegeben, ich war stolz auf mich!

Für die freie Zeit hatten mein Mann und ich uns einen langgehegten Traum verwirklicht: Eine Reise nach Neuseeland. Möglichst nah wollten wir uns am Leben der Einheimischen beteiligen, die Na­tur geniessen und – denn auch wir waren Touristen – die Sehenswürdigkeiten am andern Ende der Welt entdecken. Dafür reichte die verfügbare Zeit nicht immer. Aber wir haben einen tollen Ein­druck gewonnen! Und vor allem hat uns die Auszeit gutgetan.

Auf diesem Weg ermutige ich nun Sie dazu, sich selbst eine Auszeit zu gönnen. Nie war ich ener­giegeladener als jetzt – denn nie war ich mehr bereit für neue spannende berufliche Herausforde­rungen als heute. Ich freue mich darauf, meiner Passion als HR Fachspezialistin wieder nachzu­kommen; sei das als Interimsmanagerin, im Rahmen eines HR Projekts oder als Outsourcingpartne­rin für Kleinunternehmen, die fachkompetente Unterstützung in allen HR Fragen wünschen. Wofür Sie Ihre Auszeit nutzen, überlasse ich gerne Ihnen. Ich selbst liebe das Reisen, die Bekanntschaft mit anderen Kulturen und die Naturschönheiten in all den unterschiedlichen Ländern. Es war be­stimmt nicht das letzte Mal, dass ich mir die Freiheit einer mehrwöchigen Reise nehme. Verspro­chen.

Gerne lasse ich Sie an ausgewählten Highlights meiner Reise teilhaben. Klicken Sie hierfür das Video an – und geniessen Sie einige wenige Eindrücke gemeinsam mit mir. Verpassen Sie die musikalische Begleitung nicht; Sie hören eine Band aus New Zealand – of course!

Den energiegeladenen Blog können Sie sich auch gerne als pdf-Datei sichern. Und sehr gerne stehe ich Ihnen ab sofort wieder ausgeruht und kreativ bei Herausforderungen rund um die Res­source Mensch zur Seite.

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