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Es geht nichts über solides Planen … und doch auch ganz viel über Flexibilität

Ich bin auf Reisen. Wie im beruflichen Kontext sind mir Organisation und Planung wichtig. Nach den ersten sechs Wochen darf ich zugestehen – Planung rettet den Tag nicht. Ziel ist, die notwendige Flexibilität aus dem aktuell privaten Kontext in den Geschäftsalltag zu transferieren.

Hinter einem guten Resultat steht – meistens – ein gelungenes Projektmanagement: Pla­nen, überwachen, steuern und abschliessen. So läuft eine Aufgabe idealerweise ab. Egal, wie klein oder umfangreich sie ist. Im Rahmen von Konzepten und deren Umsetzung halte ich mich strikte an die definierten Vorgaben. Mein Arbeitsalltag ist soweit möglich strukturiert und organisiert. Und mein privater Kalender ordentlich gestylt. Meine Menüs werden akribisch geplant und der Wocheneinkauf gut vorbereitet. Ja, so bin ich halt.

Unter diesem Aspekt mag es verwundern, dass ich einfach so in meine lange Reise los­fahre, ohne sie bis ins letzte Detail geplant zu haben. Die Reiseführer für jedes Bundesland von Österreich begleiten mich und werden sukzessive durchgearbeitet: Lesen. Hervorhe­ben, was mich interessiert. Zusammenführen, was hervorgehoben ist. Ideale Route zu­sammenstellen. Losfahren.

Was so einfach tönt, ist äusserst anstrengend. Denn steht die Reiseroute, ist bestimmt ein angepeiltes Sightseeing geschlossen. Oder spielt das Wetter nicht mit, was eine Anreise zum Zielort sinnlos macht. Oder ist der Weg zu einem Ziel schlicht unverhältnismässig. Also wird es doch wieder gestrichen. Gerade jetzt (Zeitpunkt, wo ich den Blog verfasse) ist es zum ersten Mal passiert, dass ich am späteren Nachmittag noch nicht wusste, wo ich am Folgetag nächtigen werde. In der Regel löst das bei mir Stress aus. Doch habe ich im Ver­lauf der letzten Wochen gelernt, dass es immer eine Lösung gibt. Und zwischenzeitlich bin ich der Überzeugung, dass es dann sogar die beste Lösung sein wird.

Was nehme ich aus diesen Erfahrungen mit zurück in den beruflichen Alltag? Planung ja – gleichzeitig und unbedingt ausreichend (geistige) Flexibilität beibehalten, um notwen­dige Änderungen mit Ruhe und Sachverstand anzugehen.

Was bevorzugst du? Planung oder Spontaneität? Auf Wunsch helfe ich sehr gerne bei der Organisation von Prozessen oder bei einem HR Projekt. Meine bereits ausgewiesene Planungs- und Umsetzungskompetenz hat sich im Verlauf der letzten Wochen mit einer wertvollen Portion „Mut zur Lücke“ und einer Prise „Freude an der Flexibilität“ erweitert 😉. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme.

 

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