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Vorbereiten, einarbeiten … und begeistern

Onboarding nennt sich der Prozess zwischen Anstellung und Arbeitsantritt. Es ist für die neue Mitarbeiterin oder den neuen Mitarbeiter eine bedeutende Zeitspanne. Die anschliessende Einarbeitungszeit entscheidet massgeblich darüber, ob und wie lange ein neuer Arbeitgeber begeistert. Wir tun gut daran, uns seriös auf neue Teamgspänli vorzubereiten. Das gilt für kleine, mittelgrosse oder Konzernfirmen gleichermassen.

Passende neue Mitarbeitende zu finden, kann herausfordernd sein. Es lohnt sich daher, den neu gewonnenen Kolleginnen und Kollegen von Beginn weg Sorge zu tragen. Und sie mit kleinen Aufmerksamkeiten zu begeistern.

Oft vergehen drei Monate zwischen der gegenseitigen Zusage und dem offiziellen Wiedersehen. In dieser Zeit als neuer Arbeitgeber kein Lebenszeichen von sich zu geben, hinterlässt beim Gegenüber berechtigte Zweifel. Liegt sein oder ihr Geburtstag innerhalb der Zeitspanne zwischen Anstellung und Arbeitsbeginn? Steht ein Feiertag an? Ist ein Firmenfest geplant? Dann nutzen wir die Gelegenheit, die neue Mitarbeiterin oder den neuen Mitarbeiter zu überraschen. Eine Karte oder eine Einladung kosten kein Vermögen − sind aber ein Vermögen wert.

Die neu angestellte Person macht sich eine Vielzahl an Gedanken, bevor sie in die neue berufliche Herausforderung startet. Was trifft sie an? Werden sich die Aussagen und Versprechungen aus dem Vorstellungsgespräch bestätigen? Erfüllen sich ihre Erwartungen? Oder hat sie gar den falschen Entscheid getroffen? Nicht selten ist alles Hochglanz, was versprochen wird. In der Realität warten herausfordernde Situationen. Oder ein irritierendes Chaos. Es ist keine Schande, auch weniger positive Aspekte der Funktion und Firma zu erwähnen. Einerseits schätzt unsere neue Kollegin oder unser neuer Kollege die Ehrlichkeit. Und andererseits gewinnen wir Gewissheit, dass die Person genau das sucht. Das perfekt Unperfekte.

Sofern kein sehr kurzfristiger Eintritt ansteht, ist ausreichend Zeit übrig, den Arbeitsplatz vorzubereiten, den PC einzurichten, das Telefon zu programmieren und die Kolleginnen und Kollegen über den Neuzugang zu informieren. Liegen zum Starttermin – je nach Funktion – bereits Visitenkarten bereit, haben Sie als neuer Arbeitgeber gepunktet. Mit Aufwand, der sowieso ansteht. Dann eben früher statt später.

Wie gestalten Sie die Einführung neuer Mitarbeitender? Überlassen Sie vieles dem Zufall? Oder bereiten Sie sich vorbildlich auf das neue Gspänli vor? Den Einarbeitungsprozess zu überdenken und wo nötig zu überarbeiten, lohnt sich. Mit einer guten Einführung steigen die Chancen, einen soliden Grundstein für eine langjährige Zusammenarbeit zu legen. Nutzen Sie sie, diese Chance… denn sie kommt nicht wieder!

Gerne hilft Ihnen HRgenau bei der Prüfung Ihres Einarbeitungsprozesses. Und aller vor- und nachgelagerten Abläufe. Ich freue mich auf Ihre unverbindliche Anfrage.

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1 Kommentar

  1. Avatar
    Anna Ravizza

    Bin voll und ganz gleicher Meinung!

    Antworten

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